Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Freifunk Rheinland Bündnispartner von noprism.de

Yeswescan

DIES IST DER DEMOAUFRUF VON DER NOPRISM SEITE

Am 22.6.2013 ab 13:37 findet in Düsseldorf unsere Demo gegen PRISM und staatliche Überwachung statt.

PRISM geht uns alle an. Überwachung ist überall!

PRISM, VDS, ACTA, INDECT, BDA, QuellenTKÜ. Immer und immer wieder scheißen staatliche Institutionen auf unsere Bürgerrechte und dringen in unsere private Domäne ein. Lesen unsere Mail, hören Telefonate ab, nehmen unsere PINs, unsere Kennwörter, unsere Freiheit.

Wir dürfen dabei nicht einfach nur zusehen. Wir müssen aufstehen, unsere Ärsche in Bewegung setzen und zeigen was wir davon halten.

Ob Snowden oder Manning. Menschen wie diese Beiden haben es verdient, dass wir unsere Wohnung verlassen und laut Aufschreien, damit sie nicht umsonst ihre Sicherheit aufs Spiel setzen.

PRISM IST ÜBERALL – ÜBERWACHUNG TRIFFT JEDEN

Kommt zur Demo – Steht auf – Schreit es ihnen ins Gesicht

Düsseldorf – 22.6. – 13:37 – Treffpunkt Konrad Adenauer Platz – Ziel: Amerikanisches Generalkonsulat.

SPREAD THE WORD! Erzählt euren Freunden, Vereinsmitgliedern, sprecht auf euren Stammtischen darüber. JETZT IST DIE ZEIT UND DÜSSELDORF WIRD DER ORT SEIN, AN DEM WIR FÜR UNSERE BÜRGERRECHTE KÄMPFEN!

Den Rest könnt ihr hier lesen!

1. Freifunktag 2013

Wir möchten uns auch im „echten Leben“ besser vernetzen und veranstalten daher den 1. Freifunktag 2013 am 25. Mai 2013 im Düsseldorfer Niemandsland e.V. Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder sowie Gäste. Die Idee ist, alle paar Monate ein Treffen abzuhalten. Und zwar nicht nur in Düsseldorf, sondern überall wo es Funkzellen in unserem Wirkungsbereich gibt. Auf dem Programm stehen Vorträge aus der Praxis sowie Vereinsfoo. Es gibt auch noch freie Vortragsslots, und wir freuen uns über kreative Beiträge.

Alle Details, Ablauf und Anmeldung hier: https://wiki.freifunk-rheinland.net/Freifunktag/Mai_2013

Freifunk im Niemandsland

Eine Wolke in entsteht in Oberbilk

Am vergangenen Sonntag installierten Mitglieder des Chaosdorf e.V. in den Räumen des Niemandsland e.V. mehrere Freifunk-Nodes.

Das Niemandsland ist eine Projektwerkstatt mit ökologisch-sozialer Ausrichtung im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk. Seit Jahrzehnten werden auf dem Vereinsgelände mehrere Gebäude kollektiv betrieben. Die Veranstaltungsräume und Werkstätten des Niemandslandes sind nun erstmalig flächendeckend mit WLAN versorgt.

Die Nodes wurden so aufgestellt, dass zusätzlich zu einem Rundstrahler auf dem Dach des Hautphauses (Bild 2, links) noch jeweils ein Node in der Holzwerkstatt (Bild 2, recht) und in dem frisch eingerichteten Umsonstladen aufgebaut wurden. Der Empfang ist auf dem ganzen Gelände und in den umliegenden Wohnungen (Bild 3) so gut, dass selbst ältere Smartphones darüber ins Netz kommen.

Die nun frisch entstandene, sogenannte Wolke rund um das Niemandsland soll als Startpunkt für Freifunk in Oberbilk dienen und durch die vielen Wohngemeinschaften und das studentische Milieu zur Verbreitung beitragen.

Ein Mitglied bindet die Wolke über den Zugang seiner WG ans Internet an. Für seine Nachbarschaft hat der Freifunker eine persönliche Mitteilung erstellt.

Um der lästigen Störerhaftung zu entgehen, werden alle Daten über eine Tunnel-Verbindung zum einem Anonymisierungsdienst geleitet.

Wenn ihr ähnlich interessante Standorte habt, könnt ihr diese hier vorschlagen. Optimal ist es, wenn – wie beim Niemandsland – ein erfahrenerer Freifunker vor Ort die Betreuung übernimmt.

 

Openstreetmapkarte des Niemandslandes..

Dachantenne und Freifunk-Node im Einsatz

 

Panoramabild aus Sicht der Antenne

Das war das ZAKK Straßenfest 2012

Schon zum zweiten mal in Folge nahmen wir an dem beliebten Düsseldorfer ZAKK-Straßenfest teil.

Trödel, Kunst, Kultur und Politik, da darf Freifunk nicht fehlen. Genau wie im letzten Jahr bot uns diese Ereignis die Möglichkeit die aktuelle Firm- und Hardware mal auf Herz und Nieren zu testen.
Tausende von Besuchern schieben sich über die Fichtenstraße, die meisten von Ihnen inzwischen mit einem Smartphone in der Tasche.
Neben den Livetests gahörte natürlich das Netzwerken mit anderen Vereinen, Parteien und NGOs zum festen Bestandteil.

Leider war es diesen Jahr etwas nass, um genau zu sein, die Wolkenbrüche zwischendurch waren nicht von schlechten Eltern, sodass wir froh waren, ein Pavillon mit Dach über den Kopf zu haben.
Die Neuerungen im Vergleich zum letzten Jahr waren unsere batteriebetriebenen Router ( Die Brotbox) und natürlich die neue Firmware basierend auf dem B.A.T.M.A.N. adv. Routing Protokoll.

Natürlich haben wir für euch ein paar Fotos gemacht 🙂 Viel Spaß und bis zum nächsten mal, eure Freifunker!

 

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